Hersteller von Durchflussmessern seit dem Jahre 1992

Segmentblende

Die Segmentblende ist eine dünne Scheibe mit Loch in Kreissegmentform. Ist der Durchgangsquerschnitt im unteren Teil der Radialrohrleitung orientiert, ist die Strömung der in der gemessenen Flüssigkeit enthaltenen Schmutzpartikel über die Blende ermöglicht, ohne dass sich Sedimente und Anschwemmungen vor der Blende bilden. Die Blende wird meistens in der Rohrleitung in der Flanschverbindung eingebaut. Die Dichtungsflächen an den Blenden sind außer nach den Normen ČSN auch nach den Normen EN, DIN, GOST, nach amerikanischen Normen ASME und ANSI oder bzw. nach Vergabe und Wunsch des Abnehmers herzustellen.

Die Differenzdruckabnahmen sind vertikal im oberen Blendenteil angebracht und es sind Punktabnahmen. Die Differenzdruckausführungen sind nach Absprache mit dem Abnehmer immer den unterschiedlichsten Varianten des Primärelementanschlusses an den Messbereich angepasst.

Die Norm ČSN 257711 definiert im Zusammenhang mit der Norm ISO 5167-1 die Anwendungsmöglichkeit der Segmentblende für Nennweiten DN 50 bis DN 500. Die Segmentblende wird in Ausführung einer Punktblende, der zwischen die Einfassungen mit Punktdruckabnahmen eingefügten Scheibe, der direkt zwischen die Flanschen eingefügten Scheibe oder in Ausführung einer Messstrecke hergestellt.

Die grundlegenden Bestandteile einer Segmentpunktblende ist eine zweiteilige Einfassung mit Punktabnahmen des Differenzdruckes und eine Blendenscheibe. Die Blendenscheibe ist zwischen zwei Teile der Einfassung geklemmt und mit einer Dichtung gefestigt. Aus den Einfassungen ist die Druckabnahme ausgeführt. Die Blendenscheibe ist austauschbar. Die übliche Baubreite der Blende mit Punktabnahme ist 40 mm bis 60 mm. Die Segmentblende wird im Bereich der Nennweiten DN 50 bis DN 1400 hergestellt.

Die zur Herstellung der Einfassungen der Punktblende am häufigsten benutzten Stähle sind Hartstahl oder rostfreier Stahl und zur Herstellung der Blendenscheibe rostfreier Stahl.

Die Segmentblende wird entweder als Arbeitsmessgerät oder als festgelegtes Messmittel mit messtechnischer Überprüfung unter Einhaltung der technischen Daten und der in der Typzulassung angeführten Bedingungen hergestellt.

Vorteil der Segmentblende sind ihre hohe Messgeneuigkeit, die mit der zentrischen Blende vergleichbar ist, und auch minimale Anforderungen auf direkte Rohrleitungsabschnitte „vor“ und „hinter“ der Blendenscheibe. Ein bedeutender Vorteil ist auch ihre Volldurchströmung. Die Form des Volldurchströmdurchschnitts der Blende ist ein Kreisabschnitt, was Mitnahme fester Anlagerungen sowie Ablauf von Erdöl- und Teerprodukte an der Messstelle ermöglicht.

Die Segmentblende wird dort benutzt, wo Sedimente, Erdöl- und Terrablagerungen oder Kondensat – also bei Messung des Durchflusses von heterogenen Gemischen (mechanisch verunreinigte Flüssigkeiten und Gase mit Gehalt an festen oder flüssigen Partikeln) in Rohrleitungen entstehen könnten.

Form des durchgeströmten Durchschnitts sowie die Form der Segmentblende ist ein Kreisabschnitt, was die Mitnahme der Sedimente sowie Abfluss der Teerpartikel an der Messstelle ermöglicht. Die Fertigung der Segmentblende ist auch in einem anderen Bereich der Nennweiten als vorstehend erwähnt zu vereinbaren. Der empfohlene Einbau der Segmentblende ist in waagerechte oder schräge Rohrleitung.


Ergänzungen und Zubehör


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