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Hersteller von Durchflussmessern seit dem Jahre 1992

Begrenzende blende

Die Funktion der begrenzenden Blende beruht darin, dass sie im Stande ist, beim ständigen Durchfluss den Flüssigkeitsdruck am Blendenaustritt auf das gewünschte Niveau zu senken, d.h. sie dient als hydraulischer Widerstand. Die Berechnung des Durchschnittes der begrenzenden Blende geht von der Anforderung auf die Größe des dauerhaften Druckverlusts aus.

Die begrenzende Blende ist eine dünne Scheibe mit runder, in der Achse der Rohrleitung platzierter Mitte. Die Blende wird meistens in der Rohrleitung in der Flanschverbindung eingebaut. Die Dichtungsflächen an den Blenden sind außer nach den ČSN-Normen auch nach den Normen EN, DIN, GOST, nach amerikanischen Normen ASME und ANSI (RF, RTJ) oder bzw. nach Vergabe und Wunsch des Abnehmers herzustellen.

Die begrenzende Blende ist auch in sog. eingeschweißter Ausführung herzustellen. Bestandteil der eingeschweißten Ausführung der begrenzenden Blende sind kurze Beruhigungslängen der Rohrleitung vor und hinter der Blendenscheibe, die das Einschweißen der Blende in die Rohrleitung mit Stumpfstoß ermöglichen. Vorteil der in die Rohrleitung eingeschweißter Ausführung ist Materialersparnis an den Flanschen und folgend auch Minimierung der Leckagen an der Flanschverbindung. Die übliche Baubreite der eingeschweißten begrenzenden Blende sind 60 mm.

Die begrenzenden Blenden werden im Bereich der Nennweiten DN 15 (1/2“) bis DN 1000 (40“) für sämtliche Arten der Flüssigkeiten hergestellt. Die zur Herstellung der Blendenscheibe am häufigsten benutzten Stähle sind rostfreie Stähle der Klasse 304, 321 oder 316, auf Wunsch des Abnehmers können auch andere Werkstoffe benutzt werden. Auf dem Bügel der Scheibe sind die Hauptdaten – Nennweite der Rohrleitung, Druckklasse, Werkstoff, Bohrdurchschnitt und weitere gestanzt. Die Blendenscheibe ist um sog. Drainageöffnung für Gase, bzw. um Ventilationsöffnung für andere Flüssigkeiten nachzurüsten.

Die zur Herstellung der eingeschweißten begrenzenden Blende am häufigsten benutzten Stähle ist Hartstahl, warmfester legierter Stahl (16Mo3, 14MoV6-3/15 128, 10CrMo9-10/11CrMo910, 13CrMo4-5, X10CrMoVNb9-1) oder rostfreier Stahl. Herstellung der begrenzenden Blende ist im anderen DN-Bereich als vorstehend angeführt zu vereinbaren.

Ein bedeutender Vorteil bei Anwendung der begrenzenden Blende ist sofortige Drucksenkung der Flässigkeit mit Mindesteingriffen in die bestehende Technologie. Zunächst wird bei Anwendung einer mehrfach begrenzenden Blende in Serien (bis fünf Drosselblenden hinter einander) Schwingung oder Kavitation bei Applikationen mit hohem Druckverlust allmählich minimiert. Die begrenzenden Blenden sind in waagerechte, schräge oder senkrechte Rohrleitung einzubauen.

Omezující clona – vevařované provedení | Restricting orifice plate – weld-in design




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