Hersteller von Durchflussmessern seit dem Jahre 1992

Kondensatbehälter M24.13

Die Kondensatbehälter werden in Messbereichen des Dampfdurchflusses angewendet. Ihre Aufgabe ist, ständige Befüllung der Impulsrohrleitung mit Dampfkondensat in derselben Höhe zu sichern. Deshalb werden Kondensatbehälter direkt an den Austritten der Messblenden so angebracht, dass sie in waagerechter Lage sind. Dadurch wird die falsche zusätzliche Druckdifferenz ausgeschlossen, die sonst als Folge ungleicher Anlaufhöhen entstehen würde. Ihr großes Innenvolumen sichert minimale Schwankung des Kondensatspiegels. Spiegelschwankung beeinflusst nämlich ungünstig die Messgenauigkeit.

Funktionsmaße

Die Größe des Kondensatbehälters ist unter Berücksichtigung der Anforderungen der Norm ISO 2186, auch der Temperatur und des Dampfdrucks in der Hauptrohrleitung entworfen.

Anwendungsgrenzen und Ausführung

Der Körper des Kondensatbehälters ist für Arbeitsdruck 10 MPa bei Temperatur 480 °C entworfen. Der Kondensatbehälter wird standardgemäß mit einer abschließenden Austrittsarmatur versehen. Der Höchstarbeitsdruck der Abschlussarmatur ist 13 MPa bei Temperatur 530 °C. Auf Wunsch ist der Kondensatbehälter auch ohne abschließende Austrittsarmatur, nur mit angeschweißtem Ansatzrohr zum Anschluss an die Impulsrohrleitung zu liefern.

Werkstoffausführung

Der Körper des Kondensatbehälters sowie die Abschlussarmatur werden aus legiertem Hartstahl 16Mo3 (1.5415) hergestellt. Auf Wunsch ist der Kondensatbehälter mit Abschlussarmatur aus einem anderen Werkstoff zu bestücken.

Prozessanschluss

Der Kondensatbehälter ist auf der Eintrittsseite mit einer Flansch DN10 PN100 mit glatter Dichtungsleiste bestückt. Auf der Austrittsseite ist er mit angeschweißter, mit Vorbereitung für eine Schweißnaht an den Durchmessern 14×2,5 mm bzw. 21,3×3,2 mm beendeten Abschlussarmatur bestückt.

Einbauweise

Die Kondensatbehälter werden direkt an die Austritte der Messblenden so angebracht, dass diese Austritte in Ebene liegen – Kondensatspiegel in Kondensatbehältern muss in derselben Höhe liegen (der Unterschied von 1 mm des Spiegels hat einen Messfehler beim Differenzdruck in Höhe von 10 Pa zur Folge). Bei auf Primärelementen in senkrechten Rohrleitungen eingebauten Kondensatbehältern sind beide Kondensatbehälter auf derselben Ebene, vorrangig auf der Ebene der oberen Abnahme einzubauen. Der Behälter strahlt bei seiner vollständigen Funktion Wärme in die Umgebung, deshalb darf er nicht isoliert werden. Die Temperatur hängt vom Kondensatdruck im Behälter ab.


Fotogalerie

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